Sydney in Kürze

Wissenswertes, Fakten und Tipps

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Allgemeines:

Sydney ist Hauptstadt von New South Wales. Etwa vier Millionen Menschen leben in der City und den zirka 450 Vororten – das ist jeder fünfte Australier. Die meisten Australienbesucher haben die Olympiastadt von 2000 im Reiseprogramm.

Das Circular Quay ist Drehscheibe für den Bootsverkehr auf dem Hafen















Geschichte:

Gegründet wurde die Stadt am 26. Januar 1788. Im heutigen Viertel The Rocks befand sich die erste europäische (Sträflings-)Siedlung. Der Gründungstag wird australienweit alljährlich als »Australia Day« gefeiert.

Klima/Reisezeit:

Sydney hat ein gemäßigtes, warmes Klima mit Sonnenschein fast das ganze Jahr über. Die Temperaturen liegen von Oktober bis März (Sommer) bei 18 bis 25 Grad, im Winter (Mai bis September) zwischen 17 und 22 Grad.

Anreise/Transport:

Der Kingsford Smith-Airport, etwa 14 Kilometer außerhalb, wird von verschiedenen Fluggesellschaften von Europa aus angeflogen. Vom Flughafen in die City gibt es einen Shuttlebus. Infos dazu unter: http://www.airportlink.com.au. Die Stadt hat zudem ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz aus Bussen, Bahnen und Fähren. Außerdem gibt es eine privat betriebene Straßenbahn sowie die Monorail-Schwebebahn. Mehr Informationen gibt es unter anderem unter: http://www.sydneybuses.nsw.gov.au sowie http://www.staterail.nsw.gov.au

Unterkunft:

Die Auswahl an Unterkünften reicht von erstklassigen Nobelhotels bis hin zum Budget-Bett im Backpackerhostel oder in der Jugendherberge. Preiswerte Zimmer zu bekommen, ist vor allem im Sommer (Dezember und Januar) nicht einfach – vorher zu reservieren empfiehlt sich deshalb. Je nach Vorstellungen vom Aufenthalt in Sydney wählt man die Lage seiner Bleibe aus. Im Internet gibt es eine Reihe von Unterkunftsangeboten, so dass an dieser Stelle auf Tipps verzichtet wird.

Essen & Trinken:

In kulinarischer Hinsicht findet sich in Sydney für jeden Geschmack etwas. Nicht ganz billig, aber von der Lage her beliebt sind die Restaurants rund um das Circular Quay, in den Gassen von The Rocks oder am Darling Harbour. Mehr oder weniger preiswerte asiatische Küche (Chinesisch, Thailändisch, Vietnamesisch, Japanisch, Koreanisch) quasi »in geballter Form« wird in China Town angeboten. Die Bediensteten in der Dixon Street werben bei Passanten offensiv um Kunden und halten einem beim Vorbeilaufen die Speisekarten unter die Nase, was dann schon etwas aufdringlich ist. Im CBD-Bereich finden sich des weiteren zahlreiche Restaurants jedweder Couleur (Spanisch, Griechisch, Italienisch...) und Imbisse, in denen sich der Hunger stillen lässt. Da die Australier offenbar ein Faible für Fast Food haben, kommt man auch an den vielen Take-aways nicht vorbei. Vor allem in den Einkaufszentren gibts für denjenigen, der es mag, vom Burger bis zur Pizzaschnitte fast alles.

Shopping:

Kreuzung im CBD: Im Hintergrund das Queen Victoria Building















Sydney ist kein Billig-Shopping-Paradies wie etwa Bangkok oder Singapur. Dennoch findet man Märkte im asiatischen Stil. So ist zum Beispiel donnerstags bis 18 Uhr im Hay-Market-Gebäude an der Hay Street, einer restaurierten alten Markthalle, der Paddys Market – eine Fundgrube für alle, die Nippes, Billigklamotten, Modeschmuck, Koffer und Taschen oder Souveniers suchen. Darüber hinaus werden frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Geflügel und Meeresfrüchte feilgeboten. Wer qualitatativ hochwertigere Waren oder gar Designerfummel sucht, sollte sich Zeit für die vielen Geschäfte in den Einkaufszentren und Arkaden des Central Business District (CBD) nehmen.

Kultur:

Kulturell wird in Sydney allerhand geboten – allem voran natürlich Aufführungen in der Oper. Hierfür muss sich man aber rechtzeitig um Karten kümmern. Ganz gleich, nach was einem der kulturelle Sinn steht, am besten erkundigt man sich zuvor im Internet oder vor Ort in einer der Tourist-Infos über aktuelle Theatervorstellungen, Ausstellungen oder Musikdarbietungen.

Museen und sonstiger Zeitvertreib:

Eines der weniger bekannten Museen der Stadt ist das Polizei- und Justizmuseum in der Albert Street, Ecke Phillip Street. Pappganoven und -polizisten zieren die Veranda und den Eingang und versprechen einen kurzweiligen Besuch. Geöffnet ist allerdings nur freitags bis sonntags. Darüber hinaus locken eine ganze Reihe weiterer Museen wie etwa das Australian Museum in der William Street, Australiens größtes Naturkundemuseum, oder das Australian National Maritime Museum im Darling Harbour, das die australische Seefahrtsgeschichte präsentiert.

Im Darling Harbour befindet sich außerdem das Sydney Aquarium, das über die verschiedenen australischen Meeres- und Flussbewohner informiert. Highlight ist der Spaziergang in Unterwassertunnels durch die Hai- und Rochen-Bassins. Die Präsentation ist ganz gut gemacht und jenen zu empfehlen, die weder Gelegenheit haben, im Great Barrier Reef zu tauchen, noch im Eungella Nationalpark Schnabeltiere (Platypus) zu beobachten. Dennoch reicht das Sydney Aquarium nicht an das Reef-HQ-Aquarium in Townsville (Queensland) heran. Schließ bietet sich Australienreisenden, die nicht ins Outback und ins Northern Territory kommen, ein Besuch im National Aboriginal Cultural Centre, ebenfalls im Darling Harbour, an. Hier werden mehrfach täglich Tanz- und Musikvorführungen geboten, zudem gibt es einen gut sortierten Shop mit typisch australischen Produkten (vom Diggeridoo bis hin zum Lederhut) sowie Bildern von Aboriginal-Künstlern. Auch Info-Broschüren und Tourtipps über und für das Northern Territory sind hier zu bekommen. Eine der schönsten Ausblicke auf die City hat man vom Taronga Park Zoo im Stadtteil Mossman, der überwiegend australische Tiere zeigt.

Sehenswürdigkeiten:

Kein Sydney-Besucher wird es versäumen, das berühmte Opera House wenigstens einmal von außen gesehen zu haben. Damit ist man dem dänischen Architekten Jörn Utzorn um einiges voraus, denn da er sich noch während der Bauzeit mit seinen Auftraggebern anlegte und aus dem Vertrag flog, hat er die fertiggestellte Oper nie gesehen. Zweites Wahrzeichen Sydneys ist die Harbour Bridge, die das Hafenbecken in markantem Bogen überspannt. Sie ist 1932 nach achtjähriger Bauzeit eröffnet worden, verfügt über acht Fahrspuren, zwei Eisenbahngleise und einem Fußgängerweg. Für die 1150 Meter lange Brücke, die bei den Einheimischen ob ihrer Form auch »Kleiderbügel« genannt wird, wurden 58.000 Tonnen Stahl verbaut. Mutige können seit 1998 den höchsten Punkt des Bogens auf 134 Metern über Wasserspiegel erklimmen.

Das Queen Victoria Building im CBD ist ein mit etlichen Ornamenten geschmückter, prachtvoller Sandsteinbau mit drei kupfereingefassten Glaskuppeln auf dem Dach. Das für 80 Millionen Australische Dollar im Stil des 19. Jahrhunderts hergerichtete Einkaufszentrum beherbergt 190 Shops, Boutiquen und Galerien. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht liegen auch in der Macquarie Street verschiedene historische Gebäude: das Parliament House (das älteste Parlamentsgebäude der Welt, das permanent als solches genutzt wird), das Sydney Mint Museum oder die Hyde Park Baracks. Gleich in der Nähe befinden sich die Royal Botanic Gardens sowie der Hyde Park mit der Archibald Fountain am Queens Square-Ende und dem Anzac Memorial-Denkmal am Liverpool Street-Ende.

Zum Pflichtprogramm eines Sydney-Besuches zählen auch The Rocks und Darling Harbour. Das Viertel The Rocks verfügt über die größte Konzentration an historischen Gebäuden in der Stadt. Und Darling Harbour ist ein zum modernen Freizeit- und Vergnügungsareal umgestaltetes Hafengelände. Hier befinden sich unteranderem das Sydney Aquarium, ein Imax-Theater mit der angeblich größten Leinwand der Welt, das Powerhouse- und das Australian National Maritime Museum, das National Aboriginal Cultural Centre und schließlich der Chinesische Garten. In unmittelbarer Nachbarschaft von Darling Harbour liegt Sydneys Chinatown. Einige Eindrücke von den genannten Sehenswürdigkeiten Sydneys und Vorschläge für einen Stadtbummel gibt es auf der Seite Sydney: Keine Großstadt wie jede andere

Informationen:

Da diese Tipp-Seite auf eigenen Erfahrungen und Anschauungen beruht, sind die Informationen natürlich längst nicht vollständig. Dies würde wohl auch zu weit führen. Wer mehr über Sydney erfahren möchte, dem sei ein guter Reiseführer oder weitere Recherche im Internet beispielsweise unter folgenden Adressen empfohlen:

Tourist-Info von Sydney (auch in Deutsch)
Besucher-Büro von Sydney
Sydney Visitor-Centre
Australian Tourist Commission (auch in Deutsch)
Tourist-Info von New South Wales
Australien-Info (deutschsprachiges Info-Portal)
Info-Seite über Sydney
Info-Seite über The Rocks
Info-Seite über Darling Harbour
See Sydney Card (Ermäßigungen, Rundfahrten etc.)
Aussichts-Turm Sky Tower

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