Mauritius: Der Nordwesten

Eindrücke aus Grand Baie, Pereybere und vom Kap Malheureux

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Aufgrund seiner kompakten Größe lässt sich Mauritius in zwei bis vier Tagestouren erkunden – je nachdem, wie lange man sich an den Sehenswürdigkeiten aufhält und mit welchen Aktivitäten man seine Ausflüge verbinden möchte (wandern, baden, Besichtigungen). Je individueller die Programmwünsche, um so sinnvoller ist ein Mietwagen oder ein Taxi mit Fahrer, mit dem man einen Tagespreis aushandeln kann. Wem ein erster Überblick mit kurzen Besichtigungsstopps genügt, ist mit Touren, wie sie von Hotels und entsprechenden Veranstaltern angeboten werden, gut bedient. Im Übrigen lassen sich gerade im Nordwesten der Insel kürzere Etappen auch mit dem Fahrrad oder dem Linienbus bewältigen.

Der Nordwesten von Mauritius ist verhältnismäßig flach. Weitläufige Zuckerrohrfelder und schöne Alleen prägen das Inselinnere. An der Küste nördlich von Port Louis reihen sich attraktive Strände wie Perlen an einer Schnur aneinander. Trou aux Biches, Grand Baie und Grand Gaube haben sich zu touristischen Ballungszentren entwickelt und bieten eine entsprechende Infrastruktur.

Grand Baie

Malerisch wie aus dem Reiseprospekt erstreckt sich der Ort Grand Baie um die gleichnamige Bucht. Wie zur Dekoration für das Werbefoto dümpeln etliche Boote auf dem azurblauen Wasser dahin und schnittige Hochseeyachten ziehen im Yachthafen bewundernde Blicke auf sich. Hier werden auch Touren zum Hochseeangeln angeboten.

Strand von Grand Baie Das Leben spielt sich in Grand Baie im Wesentlichen entlang der Hauptstraße ab. Hier gibt es neben Supermärkten und Souveniergeschäften auch eine ganze Reihe an Restaurants und Cafés. Beachtenswert ist neben dem maritimen Flair von Grand Baie schließlich auch der Hindutempel am nördlichen Ortsausgang.

Blick auf Coin de Mire vom Cap Malheureux aus














Sehenswert: Kirche am Kap Malheureux














Pereybere

Fast nahtlos gehen Grand Baie und der kleine Ort Pereybere ineinander über. Zahlreiche Villen und Ferienhäser versperren häufig die Sicht auf die Lagune. Links und rechts der Hauptstraße liegen im Schutz von Filao-Bäumen zahlreiche Privatgrundstücke. Dazwischen aber gibt es immer wieder Wege und Pfade hinunter zum Strand. Fast an der Straße, nur durch eine Ufermauer und einen schattigen Parkplatz getrennt, liegt der Public Beach, an den es vor allem am Wochenende mautitianische Familien zum Baden und Picknicken zieht. Nette kleine Läden findet man in den von der Hauptstraße abzweigenden Straßen. Hier liegen etwas preiswertere Unterkünfte, in denen man nicht nur individuell wohnt sondern durchaus auch »Familienanschluss« haben kann.

Cap Malheureux

Der Abschnitt zwischen Pereybere und dem nördlichsten Punkt von Mauritius heißt Kap Malheureux. Mehrere gepflegte Bungalowanlagen und Privathäuser erstrecken sich bis zur Landspitze. Dort steht die schnuckelig kleine Notre Dame Auxiliatrice. Das rote Dach der kleinen römisch-katholischen Holzkirche gibt vor allem im weichen Abendlicht einen perfekten Fotospot ab. Während das Kap selbst wenig spektakulär ist, lohnt aber der Blick von hier herüber zu den vorgelagerten Inseln. Am markantesten ist die Silhouette von Coin de Mire, einem unbewohnten Felsklotz in etwa drei Kilometern Entfernung. In der Geschichte von Mauritius spielt das Kap Malheureux eine bedeutende Rolle. Hier gingen 1810 die Britischen Truppen an Land, drangen nach Süden vor und übernahmen schließlich die Insel von den Franzosen.

Informationen:

Nähere Informationen über den Nordwesten von Mauritius sind in Reiseführern beschrieben und gibt es im Internet zum Beispiel unter folgender Adresse:

Fremdenverkehrsbüro Mauritius (deutsch)

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