Kaufrausch im Konsumtempel

Das Shopping-Paradies Singapur hat für jeden Geldbeutel die passende Adresse

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Singapur eilt der Ruf eines Shopping-Paradieses voraus und der Stadtstaat wirbt mit seiner Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten. Aber auch andere Metropolen, vor allem im asiatischen Raum bieten ein ähnliches Angebot. Nichts desto trotz kann der Singapur-Besucher gut und gerne einen ganzen Tag mit Shopping verbringen und je nach Größe des Geldbeutels kräftig zuschlagen oder aber einfach nur das vielfältige Angebot bewundern.

Waren es einst Seide und Gewürze, die die Handelsschiffe mit nach Hause brachten, so sind es heute hauptsächlich Kameras, Computer und Elektroartikel, Uhren, Schmuck und Edelmode, die von den Touristen gekauft werden – und wegen der Zollfreiheit oftmals preiswerter als in Europa. In Singapur gibt es fast nichts, das nicht feilgeboten wird: vom Luxus-Outfit über High-Tech bis hin zu Kuriositäten. Und in den vielen kleinen Geschäften der Stadtviertel der Chinesen, Inder oder in der Arab Street gerät mancher beim Stöbern mitunter in Verzückung ob der ungewöhnlichen Warenpalette.

Orchard Road

Die Vorzeige-Adresse, wenn es um Shopping in Singapur geht, ist die Orchard Road. Entlang dieser herausgeputzten Einkaufsstraße locken etliche Boutiquen mit internationaler Designer-Mode zahlungskräftige Es gibt kaum etwas, was es nicht zu kaufen gibt. Hier eingelegte Schlange oder GinsengKundschaft mit mindestens einer Kreditkarte. Dazwischen bekommt man hochwertige Marken-Elektronikartikel – nicht extrem günstig, wohl aber deutlich preiswerter als in Europa. Tipp: Wer sich hier beispielsweise eine Digitalkamera kaufen möchte, sollte darauf achten, dass er einen international gültigen Garantieschein bekommt. Auch sollte man bei Elektroartikeln auf den Stecker achten, denn was nützt das billigste Gerät, wenn man es in Europa nicht oder nur mit Adapter anschließen kann.

Mancher Singapur-Dollar lässt sich sparen, wenn man im Mai und Juni in den Konsumtempeln auf Shopping-Tour geht. Dann ist nämlich Schlussverkauf. Während des »Great Singapore Sale« bieten viele Händler ihre Waren zum Schnäppchenpreis feil. Stattliche Preisnachlässe gibt es dann auch für Designerkleidung. Ansonsten kann es trotz Preisauszeichnung an der Ware nicht schaden, zu feilschen. Handeln zählt vor allem in den kleineren Läden zum Einkaufen, wie das Salz in die Suppe. Grundsätzlich gilt, dass man in Singapur zwar vieles günstiger als daheim kaufen kann, aber Markennamen eben auch in Singapur ihren Preis haben.

Einkaufszentren

Igesamten Stadtgebiet findet man jene großen Einkaufszentren mit mitunter hundert und mehr Läden unter einem Dach. Gerade hier bietet sich ein buntes Sammelsurium an Waren aller Art: Kameras, Koffer, Klamotten, Kitsch und Kunst – da kann man leicht dem Kaufrausch verfallen... Nicht selten finden sich in diesen für Fernost so typischen Einkaufszentren auch richtige Märkte mit frischen Lebensmitteln.

Stadtviertel

Unbedingt sollte man auch in den Stadtvierteln herumstreifen, denn Chinatown, Little India und das arabische Viertel versprechen ein Einkaufserlebnis jenseits der blitzenden Nobelläden der Orchard Road. Inzwischen sind viele der alten Häuser mit den hübschen Arkaden Lebende Frösche werden in den Einkaufszentren in Chinatown feilgebotenverschwunden und durch moderne, neonbeleuchtete Beton-Einkaufsklötze ersetzt worden. Dennoch man findet sie noch, die kleinen Läden, in denen der Preis für Gewürze oder Schlangenmedizin noch statt mit Taschenrechner mit dem Abakus ausgerechnet wird.

Die Stadtviertel sind eine Fundgrube für jene, die das besondere Mitbringsel suchen. Wie wäre es mit indischer, thailändischer oder chinesischer Seide, bunten Papierschirmchen und Lampen, kunstvollen Schnitzereien oder aparten Jadefiguren, anregend duftenden Gewürzen oder quitschend-bunten Süßigkeiten, Korbwaren, Kupferartikel oder Koran? Und wer mag, kann sich hier innerhalb von 24 Stunden vom Maßschneider eine neue Garderobe fertigen lassen. Sollte nach all den Einkäufen kein Platz mehr im Koffer oder Rucksack sein, kein Problem: Taschen, Koffer und Co. bekommt man hier natürlich auch.

Hat der Singapur-Besucher genügend Zeit, so empfiehlt sich auch einmal ein Abstecher in einen der Vororte. In Trabantenstädten wie beispielsweise Clementi leben die meisten werktätigen Singapurer – und kaufen hier ein. In den Erdgeschossen der Wohnblocks bekommt man alles, vom Joghurt bis zur Jeans, vom Mixer bis zur Kopfschmerztablette.

»Global Refund«

Auf die meisten Waren und Dienstleistungen wird eine dreiprozentige Mehrwertsteuer, die Goods and Service Tax (GST) erhoben. Wer Waren im Wert von mehr als 300 Singapur-Dollar einkauft, kann sich diese zurückerstatten lassen. Geschäfte, die am so genannten GST Tourist Refund Scheme teilnehmen, sind mit einem Schild »Tax Free Shopping« gekennzeichnet. Damit man die GST bei Ausreise wieder bekommt, muss man sich im Laden einen Tax Free Shopping-Scheck ausstellen lassen. Sämtliche Schecks lässt man sich beim Zoll am Flughafen abstempeln lassen und löst die Schecks am Global Refund-Schalter in den Terminals ein.

Informationen:

Eine Liste von Shopping Centern in Singapur gibt es im Internet auf der offiziellen Singapur Homepage unter folgender Adresse:

Singapore Tourism Board

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